Biorius hilft Ihnen dabei, Ihre Produkte mit den kalifornischen Kosmetikvorschriften konform zu machen:

Step 1: California Safe Cosmetic Program

 

Der Staat Kalifornien reguliert kosmetische Produkte anders als andere Staaten in den USA. Um beim Verkauf eines Kosmetikprodukts in Kalifornien die Vorschriften einzuhalten, muss die Kosmetikmarke sowohl die nationalen als auch die kalifornischen Bestimmungen berücksichtigen.

Im Jahr 2005 hat Kalifornien das California Safe Cosmetics Program ins Leben gerufen und war damit der erste Bundesstaat in den USA, der Vorschriften zur Sicherheit von Kosmetikinhaltsstoffen erlassen hat. Das Programm wurde entwickelt, um die Verbraucher zu schützen und die sichere Herstellung von Kosmetikprodukten zu fördern. Mit anderen Worten: Das CSCP wurde entwickelt, um die Verbraucher zu schützen, während CARB entwickelt wurde, um die Umwelt zu schützen.

Diese Verordnung schreibt vor, dass kosmetische Produkte, die Bestandteile enthalten, die als potenziell gefährlich eingestuft werden, gekennzeichnet werden müssen. Sie verlangt auch die Meldung dieser Inhaltsstoffe, die bei Änderungen in der Zusammensetzung der Rezeptur laufend aktualisiert werden müssen, sowie die Angabe aller als schädlich eingestuften Chemikalien auf den Produktetiketten.

Die Liste der chemischen Inhaltsstoffe enthält gefährliche und potenziell gefährliche Inhaltsstoffe, einschließlich der Stoffe, die in der Proposition 65 aufgeführt sind und die von der EPA (Environmental Protection Agency), dem CERHR (Center of Evaluation of Risk to Human Reproduction) und der IARC (International Agency for Research on Cancer) aufgelistet sind.

Wie funktioniert es?

Wie oben erläutert, schreibt das ‚California Safe Cosmetics Program‚ vor, dass in Kalifornien vermarktete Kosmetikmarken das Vorhandensein von potenziell gefährlichen Inhaltsstoffen melden müssen.

Biorius analysiert die Kosmetikprodukte, um festzustellen, welche Inhaltsstoffe von dieser Verordnung betroffen sind.

Um eine Bewertung des California Safe Cosmetics Program durchzuführen, analysieren die Experten von Biorius die Produktzusammensetzung sowie jeden Rohstoff im Produkt, die Produktkategorie und alle Besonderheiten, um festzustellen, ob das Produkt gefährliche Inhaltsstoffe enthält.

Wenn das Produkt dem California Safe Cosmetics Program entspricht, wird ein Konformitätszertifikat ausgestellt, in dem Folgendes hervorgehoben wird:

• Anwendbare Gesetzgebung
• Die Konzentration der gefährlichen Inhaltsstoffe
• Schlussfolgerungen der Experten und eventuell vorzunehmende Änderungen

Step 2: Proposition 65

Der Bundesstaat Kalifornien hat spezielle Vorschriften für Kosmetikprodukte, eine davon ist Proposition 65. Um Produkte in Kalifornien zu verkaufen, müssen Kosmetikmarken sowohl die nationalen als auch die bundesstaatlichen Vorschriften einhalten.

Kaliforniens Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act (auch Proposition 65 genannt) wurde zum ersten Mal 1986 veröffentlicht.

Proposition 65 regelt Produkte, die für den Verkauf im Bundesstaat Kalifornien bestimmt sind, einschließlich normaler Kosmetika und rezeptfreier Produkte.

Das Ziel dieser Gesetzgebung ist es, festzustellen, ob ein bestimmtes Produkt ein krebserregendes Risiko gemäß den staatlichen Beschränkungen darstellt. Wenn dies der Fall ist, müssen entsprechende Warnungen angezeigt werden.

Das California Office of Environmental Health Hazard Assessment (OEHHA) aktualisiert die Proposition 65-Liste jährlich und fügt Substanzen hinzu, die als schädlich gelten, d.h. im Verdacht stehen, Krebs zu verursachen. Diese Liste enthält derzeit mehr als 900 Chemikalien, die vor dem Verkauf kosmetischer Produkte in Kalifornien zu berücksichtigen sind.

Ein Produkt, das einen dieser Stoffe enthält, muss auf seinen Etiketten „leicht verständliche, lesbare und gut sichtbare“ Warnhinweise sowie ein Warnsymbol tragen.

Alle an der Lieferkette für Kosmetika beteiligten Personen müssen die Proposition 65 einhalten, um in Kalifornien Geschäfte machen zu können.

Biorius prüft die Zusammensetzung der Produktion und berät, welche(r) Warnhinweis(e) bei Bedarf auf den Etiketten hinzugefügt werden sollte(n).

Wie funktioniert das?

Bei der Bewertung von Kosmetikprodukten können zwei Szenarien auftreten:

Das Produkt enthält Inhaltsstoffe, die in der Proposition 65 aufgeführt sind und für die es gesetzliche Beschränkungen gibt.

Der Prozess ist dann in zwei Phasen unterteilt:

• Identifizierung der Inhaltsstoffe: Biorius analysiert die Rezeptur des Kosmetikprodukts, um festzustellen, welche Inhaltsstoffe von dieser Verordnung betroffen sind.
• Schlussfolgerung & Warnhinweise: Biorius bestimmt die angemessenen Warnhinweise auf der Grundlage der von Proposition 65 vorgesehenen Einschränkungen und gibt Korrekturmaßnahmen und Kommentare zur Aktualisierung der Rezeptur an, falls erforderlich.

Das Produkt enthält Inhaltsstoffe, die in der Proposition 65 aufgeführt sind, für die jedoch keine Safe Harbor-Werte angegeben sind.

Der Prozess ist dann in drei Phasen unterteilt:

• Identifizierung der Inhaltsstoffe: Biorius analysiert die Rezeptur des Kosmetikprodukts, um festzustellen, welche Inhaltsstoffe von dieser Verordnung betroffen sind.
• Berechnung der Safe Harbor-Grenzwerte: Biorius führt eine toxikologische Studie durch, um die Grenzwerte für jeden aufgeführten Inhaltsstoff zu berechnen. Dies geschieht durch die Auswertung veröffentlichter toxikologischer Daten und unter Anwendung der OEHHA-Methodik. Für Krebs werden die Krebspotenz und der NSRL (zulässiges Risiko von 1:100000) mit Hilfe von mathematischen Modellen und Methoden ermittelt, die von der EPA und der OEHHA akzeptiert werden. Für die Reproduktions- und Entwicklungstoxizität werden toxikologische Daten aus zuverlässigen Studien verwendet, um eine MADL abzuleiten (die maximale Dosis, bei der keine beobachtbare Wirkung auftritt, geteilt durch tausend [1,000], um die maximal zulässige Dosis zu erhalten).
• Schlussfolgerung & Warnhinweise: Biorius bestimmt die angemessenen Warnhinweise auf der Grundlage der Schlussfolgerung der toxikologischen Studie. Abhängig von der Exposition gegenüber dem Inhaltsstoff und dem jeweiligen Safe Harbor Level kann dann die Notwendigkeit einer Warnung bestimmt werden. Es liegt auf der Hand, dass genaue Expositionswerte und abgeleitete Safe-Harbor-Werte äußerst wichtig sind, wenn es darum geht, festzustellen, ob Warnhinweise erforderlich sind oder nicht.

Um eine Proposition 65-Bewertung durchzuführen, analysieren die Experten von Biorius die Produktzusammensetzung und jeden Rohstoff im Produkt sowie die Produktkategorie und alle Besonderheiten.

Wenn das Produkt als konform mit Proposition 65 eingestuft wird, wird eine Konformitätsbescheinigung ausgestellt, in der Folgendes hervorgehoben wird:

• Anwendbare Gesetzgebung
• Konzentration der Inhaltsstoffe
• Expertenmeinungen und eventuelle Warnungen, die angezeigt werden sollen

Neben dem oben genannten Verfahren müssen zusätzliche toxikologische Untersuchungen durchgeführt werden. In diesem Fall liefert Biorius einen vollständigen Bericht, der die toxikologischen Studien enthält, um das Vorhandensein oder Fehlen von Warnhinweisen auf den Etiketten zu rechtfertigen.

Step 3: CARB: California Air Resources Board

Die CARB(California Air Resource Board) ist für den Schutz der Menschen vor Luftverschmutzung und deren gefährlichen Auswirkungen zuständig. Sie beaufsichtigt auch die Entwicklung von Programmen zur Bekämpfung des Klimawandels.

Durch die CARB regelt Kalifornien den Clean Air Act anders als der Rest der Vereinigten Staaten. Um ein kosmetisches Produkt in Kalifornien zu verkaufen, müssen Kosmetikmarken sowohl die staatlichen als auch die bundesstaatlichen Vorschriften einhalten.

Im Jahr 1967 führte der Staat Kalifornien die CARB-Vorschriften ein, die das Vorhandensein von Substanzen, die zur Luftverschmutzung beitragen, in Kosmetikprodukten begrenzen, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren.

Die durch Kosmetikprodukte verursachte Luftverschmutzung ist ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Reduzierung der Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen. Der Staat Kalifornien hat für jede Produktkategorie (Haarsprays, Parfüms, Nagelpflegemittel usw.) Beschränkungen festgelegt, um diese Bedenken zu zerstreuen.

Biorius hilft Kosmetikmarken dabei, das Vorhandensein von eingeschränkten oder verbotenen Substanzen in Kosmetikprodukten auf der Grundlage dieser Norm zu ermitteln und festzustellen, ob die Ergebnisse akzeptabel sind oder nicht. Im letzteren Fall schlagen unsere Experten die zu ergreifenden Abhilfemaßnahmen vor.

Wie funktioniert das?

Der Prozess von Biorius besteht aus zwei Phasen: der Bestimmung der Gesamtkonzentration der CARB-Konzentration und der Schlussfolgerung.

1. Bestimmung der gesamten CARB-Konzentration: Biorius analysiert die Formel, um den prozentualen Anteil der Substanzen in den einzelnen Inhaltsstoffen zu bestimmen und berechnet dann den Gesamtanteil im Endprodukt.
2. Schlussfolgerung & Empfehlung(en): Biorius bestimmt die Konformität der Stoffe für die jeweilige Produktkategorie gemäß der Gesetzgebung. Eventuelle Korrekturmaßnahmen und Anmerkungen werden angegeben, um die Formel bei Bedarf zu aktualisieren.

Um mit der CARB-Bestimmung fortzufahren, analysieren die Experten von Biorius die Produktzusammensetzung und jeden Rohstoff im Produkt zusammen mit der Produktkategorie und allen Eigenschaften.

Wenn das Produkt die CARB-Vorschriften erfüllt, wird ein Konformitätszertifikat ausgestellt, in dem die folgenden Elemente hervorgehoben werden:

• Anwendbare Gesetzgebung
• Die Konzentration von CARB pro Inhaltsstoff
• Schlussfolgerungen der Experten und eventuelle Änderungen, die umgesetzt werden sollen.

Step 4: Volatile Organic Compounds

Wie von Tox Town angegeben, Flüchtige organische Verbindungen „sind Verbindungen, die in Konsumgütern vorkommen und leicht zu Dämpfen oder Gasen werden. Sie gelangen in der Regel durch Einatmen oder Hautkontakt in den Körper.“ Viele Substanzen, die als VOCs klassifiziert sind, finden sich in unserem täglichen Leben: im Haushalt, im Büro und in Körperpflegeprodukten.

Wenn Sie sie über einen längeren Zeitraum einatmen, selbst in geringen Mengen, können sie bestimmte Gesundheitsprobleme verstärken. Studien haben gezeigt, dass die Exposition zu einer Verschlimmerung von Asthma und seinen Symptomen, Kopfschmerzen und bei chronischer Exposition sogar zu Krebs oder Schäden des zentralen Nervensystems führen kann.

Um die öffentliche Gesundheit besser zu schützen, müssen die flüchtigen organischen Verbindungen und ihre Anteile in Produkten genau festgelegt werden. In den USA sind sie in kosmetischen Produkten je nach Produktkategorie begrenzt.

Die US-Bundesgesetzgebung (z.B. der Federal Clean Air Act und die EPA) gilt auf Bundesebene, während die kalifornische Gesetzgebung(CARB) speziell für Kalifornien gilt.

Biorius kann VOCs analysieren und feststellen, ob die Ergebnisse akzeptabel sind oder nicht. Wenn die Ergebnisse nicht akzeptabel sind, werden unsere Experten Korrekturmaßnahmen vorschlagen.

Wie funktioniert das?

Der BIORIUS-Prozess ist in zwei Phasen unterteilt: die Bestimmung der Gesamtkonzentration von VOCs und die Schlussfolgerung.

1. Bestimmung der gesamten VOC-Konzentration: Biorius analysiert die Rezeptur, um den prozentualen Anteil der VOCs in jedem Inhaltsstoff zu bestimmen und den Gesamtanteil im Endprodukt zu berechnen.
2. Schlussfolgerung & Empfehlung(en): Biorius bestimmt die Konformität gemäß der Gesetzgebung für die jeweilige Produktkategorie. Es sind Korrekturmaßnahmen vorgesehen, um die Formel bei Bedarf zu aktualisieren.

Um die VOC-Konzentration zu bestimmen, analysieren die Experten von Biorius neben der Produktkategorie und allen Besonderheiten auch die Produktzusammensetzung und jeden darin enthaltenen Rohstoff.

Sobald festgestellt wurde, dass das Produkt den gesetzlichen Bestimmungen über flüchtige organische Verbindungen entspricht, wird ein Konformitätszertifikat ausgestellt, das Folgendes enthält:

• Anwendbare Gesetzgebung
• Die Konzentration von VOC pro Inhaltsstoff
• Schlussfolgerungen der Experten und eventuell vorzunehmende Änderungen