Britische Kosmetikverordnung: Einhaltung & Anleitung

EU Cosmetics Regulation

Planen Sie, Ihre Kosmetika in Großbritannien zu verkaufen ?

Britische Vorschriften für Kosmetika: Das Vereinigte Königreich ist ein wichtiger Markt für kosmetische Produkte in der Welt(mit einem Wert von ±10,5 Milliarden Euro zum Einzelhandelspreis). Das Vereinigte Königreich gehört zu den drei führenden Kosmetikmärkten in Westeuropa nach Deutschland und Frankreich (gefolgt von Italien) und ist die achtgrößte Kosmetikindustrie der Welt, hinter den USA, China, Japan, Indien, Brasilien, Deutschland und Frankreich. Die Größe des globalen Kosmetikmarkts wird bis 2027 voraussichtlich um 25% wachsen, und Großbritannien wird oft als das größte Wachstum in Westeuropa in den nächsten Jahren angesehen.

Eine Regelung, die genauso kompliziert ist wie die der EU

Das Vereinigte Königreich hat die Europäische Union formell am 31. Januar 2020 verlassen, aber die britische Kosmetikverordnung geht auf die EU-Kosmetikverordnung 1223/2009 zurück. Kosmetikunternehmen hatten bis zum 31. Dezember 2020 (Übergangsfrist) Zeit, die Anforderungen der „The Product Safety and Metrology etc. (Amendment etc.) (EU Exit) Regulations 2019, Schedule 34“, der sogenannten „UK Cosmetics Regulation“, zu erfüllen. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Gesetze erlassen, um Verbraucher, Tiere und die Umwelt besser zu schützen, die Endverbraucher besser zu informieren und die nationalen Gesetze zu harmonisieren. Daher muss jedes kosmetische Produkt, das auf dem britischen Markt erhältlich ist, ob gegen Bezahlung oder kostenlos, eine lange Liste von gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

Bevor Sie Ihre Marke in Großbritannien einführen, müssen Sie fundierte Entscheidungen treffen, die sich auf Ihren langfristigen Erfolg auswirken werden. Wir empfehlen die Auswahl eines qualifizierten Partners, der Ihr Wachstum auf beiden Seiten des Ärmelkanals unterstützen kann. Biorius stellt Ihre Präsenz sowohl in der EU als auch in Großbritannien sicher, indem wir zertifizieren, dass Ihre Produkte in beiden Gebieten den Standards entsprechen.

EU Cosmetics Regulation

Biorius, ebenfalls Spezialist für die Sicherheitsbewertung von Kosmetika in Großbritannien

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Bewertung der Sicherheit von Kosmetika und der EU-Kosmetikverordnung dehnt Biorius seine spezialisierten Dienstleistungen nun auch auf die britischen Vorschriften aus. Unsere zuverlässige, schlüsselfertige Lösung für die Überprüfung und Registrierung von kosmetischen Produkten gewährleistet die Einhaltung sowohl der EU- als auch der britischen Standards.

Biorius verfügt über fundierte Kenntnisse der Gesetzgebung und wird von einem Team von mehr als 50 wissenschaftlichen Beratern unterstützt. Wir bieten ein umfassendes Spektrum an Fachwissen und hochentwickelten IT-Tools. Damit sind wir der schnellste und zuverlässigste Weg, um den britischen Markt zu erschließen und sicherzustellen, dass Ihre Produkte alle erforderlichen gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

5 Schritte zur Erreichung der EU-Kosmetikkonformität

Schritt 1: Überprüfung der Formel

Dieser erste Schritt umfasst die:

Dieser Schritt ist eine Voraussetzung für die Erstellung des CPSR (Cosmetic Product Safety Report) und die Überprüfung des Produktetiketts.

Die Rezepturüberprüfung ist eine sorgfältige Überprüfung Ihrer Kosmetikformel, um sicherzustellen, dass alle Inhaltsstoffe für die beabsichtigte Verwendung sicher sind und der britischen Kosmetikverordnung entsprechen:

Die Überprüfung basiert auf der Zusammensetzung, die in den Handelsnamen der Rohstoffe angegeben ist. Die Dokumentation jedes Rohstoffs wird überprüft, um zu sehen, ob er den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, und das Profil der Verunreinigungen wird hervorgehoben.

Vorläufige Berechnungen und Untersuchungen werden durchgeführt, um sicherzustellen, dass jeder Inhaltsstoff und jede Verunreinigung angesichts der Art des kosmetischen Mittels, seines Verwendungszwecks und der Zielgruppe sicher ist.

Eine Formelüberprüfung kann auch unabhängig von unserer EU-Registrierung durchgeführt werden. Entdecken Sie unseren Service zur Überprüfung von Kosmetikformeln.

Schritt 2: Sicherheitsbericht für kosmetische Mittel (CPSR)

Der CPSR (Cosmetic Product Safety Report) ist ein umfassendes Dokument, das von einem qualifizierten Toxikologen erstellt wird. Es soll die sichere Verwendung des kosmetischen Mittels unterstützen und bestätigen, wobei alle verfügbaren Informationen berücksichtigt werden, wie z.B. toxikologische Profile der einzelnen Inhaltsstoffe und Verunreinigungen, Testergebnisse, Zertifikate, Erklärungen, Rohstoffunterlagen usw.

Der CPSR besteht aus zwei verschiedenen Teilen, Teil A und Teil B.

Teil A: Informationen zur Sicherheit von kosmetischen Produkten

Dieser Teil des Berichts enthält alle Daten, die für die Bewertung des kosmetischen Mittels erforderlich sind.

Teil B: Bewertung der Sicherheit kosmetischer Mittel

Dieser Teil des Berichts enthält eine Bewertung der Sicherheit des kosmetischen Mittels und Schlussfolgerungen. Der Teil B ist unerlässlich, da er die Wirksamkeit und Sicherheit eines Produkts bescheinigt, bevor es auf den britischen Markt gebracht wird.

Die Einführung eines kosmetischen Mittels auf dem britischen Markt ohne ein hochwertiges CPSR ist ein schwerwiegender Verstoß, der in der Regel zum Rückzug vom Markt, zu erheblichen Geldstrafen und zu einer ernsthaften Schädigung des Rufs der Kosmetikmarke führt.

Unsere Dienstleistungen sind darauf spezialisiert, Sie durch diesen Prozess zu begleiten. Wir helfen Ihnen bei der Bewertung der Inhaltsstoffe, der Formulierung und des Verwendungszwecks Ihres Produkts, um die Einhaltung der britischen Vorschriften zu gewährleisten. Mit unserem Fachwissen können Sie Ihre Kosmetika getrost auf den Markt bringen und dabei alle notwendigen Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Schritt 3: Produktinformationsdatei (PIF) und SCPN-Benachrichtigung

Eine PIF (Produktinformationsdatei) ist die vollständige regulatorische Datei für Kosmetika, die alle Informationen enthält:

Eine Produktinformationsdatei (PIF) ist ein umfangreiches und sorgfältig strukturiertes Dossier, das alle relevanten Informationen zu einem bestimmten kosmetischen Mittel enthält. Diese Daten stammen aus verschiedenen Quellen: einige werden von Produktherstellern, andere von unabhängigen Labors und wieder andere von ordnungsgemäß qualifizierten Sicherheitsgutachtern bereitgestellt. Lesen Sie mehr über die Produktinformationsdatei (PIF).

Nach Abschluss des PIF kommt das kosmetische Mittel für die elektronische Meldung an das britische Portal in Frage, die so genannte SCPN (Submit Cosmetic Product Notification), und es wird eine eindeutige SCPN-Nummer vergeben. Diese Kennung kann sowohl vom Importeur als auch von der verantwortlichen Person jederzeit angefordert werden, insbesondere von Zollbeamten.

Nach dem Brexit müssen die Produktinformationsdateien unbedingt aktualisiert werden, um die Namen der verantwortlichen Personen in der EU und im Vereinigten Königreich aufzunehmen. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen:

Mit unserem Fachwissen helfen wir Ihnen, einen reibungslosen Marktzugang für Ihre kosmetischen Produkte sowohl in der EU als auch in Großbritannien zu gewährleisten.

Schritt 4: Überprüfung von Etiketten und Ansprüchen

Das Verständnis der britischen Etikettierungsvorschriften für Kosmetika kann eine Herausforderung sein. Während die Händler für die Einhaltung der Vorschriften sorgen, sind das Design und die Erstellung von Etiketten und Verpackungen für die Markeninhaber erhebliche Investitionen. Händler können Produkte zurückweisen, die diese Anforderungen nicht erfüllen.

Eine klare Kennzeichnung hilft den Verbrauchern, informierte Käufe zu tätigen und ihre Gesundheit zu schützen. Alle wichtigen Informationen müssen zum Zeitpunkt des Kaufs leicht zugänglich, lesbar und verständlich sein. Die Verbraucher müssen genau wissen, was sie kaufen, wenn sie das Produkt untersuchen.

Eine Etikettenprüfung umfasst eine gründliche Überprüfung der Verpackung und der Etiketten, die sich auf Angaben, den Zeitraum nach dem Öffnen (PAO), Warnhinweise und die INCI-Liste bezieht. Das Produktetikett muss auch das Herkunftsland enthalten, wenn es außerhalb Großbritanniens hergestellt wurde, sowie die Kontaktdaten der verantwortlichen Person in Großbritannien sowohl auf der Primär- als auch auf der Sekundärverpackung.

Die Durchführung einer Etikettenprüfung in Großbritannien stellt sicher, dass Ihre Etiketten alle britischen Kosmetikvorschriften erfüllen. Die Beratung durch ein seriöses Unternehmen wie Biorius stellt sicher, dass Ihre Etiketten den Vorschriften entsprechen.

Nutzen Sie das regulatorische Fachwissen von Biorius, um Ihre Etiketten zu überprüfen und die Einhaltung der Vorschriften sowohl in der EU als auch in Großbritannien nach dem Brexit sicherzustellen.

Die gesetzliche Vertretung für Kosmetika in Großbritannien wird als verantwortliche Person bezeichnet. Diese Rolle bringt zahlreiche Verantwortlichkeiten mit sich, und die verantwortliche Person übernimmt die Rechenschaftspflicht in Fällen der Nichteinhaltung.

Eine einfache Erklärung der verantwortlichen Person ist:

Für jedes gemeldete Produkt wird im SCPN eine verantwortliche Person benannt. Neben anderen wichtigen Funktionen wird diese verantwortliche Person die Konformität der kosmetischen Mittel laufend sicherstellen und das PIF bei Bedarf aktualisieren.

Wir kümmern uns um alle unerwünschten Wirkungen und halten Ihre Produktinformationsdatei auf dem neuesten Stand. Außerdem kann Ihre Marke unseren Namen und unsere Adresse auf den Etiketten verwenden, so dass wir in Ihrem Namen behördliche Angelegenheiten und Verbraucherbeschwerden bearbeiten können.

Wir empfehlen Ihnen, eine verantwortliche Person zu wählen, die sowohl in der EU als auch im Vereinigten Königreich Niederlassungen hat, um Ihre Produkte in beiden Regionen zu vertreten. Eine verantwortliche Person prüft die Dossiers für kosmetische Produkte, um sicherzustellen, dass sie mit der Gesetzgebung übereinstimmen und die Risiken minimiert werden. Dieses Auditverfahren ist mit zusätzlichen Kosten und Zeitaufwand verbunden, so dass es effizienter ist, mit einer einzigen verantwortlichen Person zusammenzuarbeiten.

Biorius verfügt über Niederlassungen sowohl in der EU als auch in Großbritannien und bietet nahtlose Repräsentations- und Compliance-Dienstleistungen, indem wir in beiden Bereichen als Ihre verantwortliche Person fungieren.

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